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Schramberg Leidenschaft für e-Mobilität entdeckt

“Schramberg Leidenschaft für e-Mobilität entdeckt”


Schwarzwälder-Bote, vom 10.07.2011 21:00 Uhr

Schramberg (czh). Mobilität und Verkehr müssten auf emissionsfreie Alternativen umstellen, kündigte Martin Eggstein vom Landesministerium Umwelt, Klima und Energiewirtschaft gesetzliche Vorgaben an.

Zur Eröffnung der Ausstellungen zum Automobilsommer in der H.A.U. und in der Auto- und Uhrenwelt sah der Ministerialdirektor in verlässlichen Rahmenbedingungen Riesenchancen für Unternehmen in Baden-Württemberg. Allerdings seien Klimaziele nicht allein mit technischen Vorgaben zu erreichen, "es braucht auch den Willen des Einzelnen". Ganz im Sinne der Klimapolitik "wird das Land Aufklärung und Jugendarbeit unterstützen".

Fast emissionsfrei spazierte das Publikum aus dem Bau 18 über Parkplatz und Straße in die Auto- und Uhrenwelt. "Viele entdeckten ihre Leidenschaft für e-Mobilität" führte dort Helmut Banholzer in die Ausstellung "e-Mobilität – 100 Jahre (in die) Zukunft" ein. Aus einer spontanen Idee sei diese Verbindung vom Automobilsommer zum Juks-Projekt "Prima Klima" entstanden. Mit Beispielen aus drei Epochen mit dem Ford T von 1908 über den VW Golf von 1976 bis zum Hydro Smart von 2008 sind jeweils zwei Beispiele für elektrisch betriebene Fahrzeuge in der Sonderausstellung zu sehen.

Eine Veränderung der Mobilität sei notwendig, erklärte Isabelle Knüttgen von der Landesagentur Stuttgart, die den Weg zu "e-mobilBW" in Schautafeln vorstellte. Das erforderten steigendes Umweltbewusstsein und die Sicherung von Arbeitsplätzen im Automobilland Baden-Württemberg.

Künftig müsse man Mobilität stärker im System sehen mit verschiedenen Trägern und einer Vielzahl von Technologien, die teilweise jetzt erst erprobt würden. Auch die Kommunen müssten überlegen, wie sie e-Mobilität ermöglichen könnten durch öffentliche Ladestationen oder den Einsatz von e-Mobilen. Zu dieser Entwicklung gehöre aber auch der verstärkte Ausbau von regenerativer Energie. Regenerieren konnten die Besucher mit Sushi und Sekt zu "Besame mucho" mit Jürgen Waidele und Arno Haas.

 

 


Quellenangabe: "Schramberg Leidenschaft für e-Mobilität entdeckt", Schwabo, 10.07.2011,http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.schramberg-leidenschaft-fuer-e-mobilitaet-entdeckt.2504e9d1-fef6-4dcb-9378-129f2e33fa90.html

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