Die Museumslandschaft im Schwarzwald

Mord und Totschlag

Mord und Totschlag

Schwarzwälder-Bote, aktualisiert am 17.05.2011 um 19:03 Uhr
Schramberg. Schramberg gilt als eine der sichersten Städte der Region. Damit ist es jetzt vorbei. Vom 22. Mai bis 4. Juni werden Mord und Totschlag die Regie in der Stadt übernehmen.In Kooperation mit der Mediathek Schramberg und Buchhandlung Klaussner hat das Museum ErfinderZeiten ein mörderisch-spannendes Programm mit Lesungen, Improvisationstheater und Krimibus zusammengestellt. Auch der Veranstaltungsort lässt dabei keine Wünsche offen: Das Museum ErfinderZeiten, ein faszinierendes Baudenkmal, mit spannenden Fahrzeugen, wie man sie aus alten Schwarz/Weiß-Film-Krimiklassikern kennt, bietet eine exklusive, unvergleichliche Kulisse.

Los geht es am Sonntag, 22. Mai, mit "Tatort Schramberg": Im Krimi-Oldtimerbus begeben sich Schauspieler und Publikum auf Spurensuche in Schramberg. Im Krankenhaus ereignet sich ein Mord. Ein etwas skurriler Kommissar beginnt seine Ermittlungen. Ausgangspunkt ist der Parkplatz des Oldtimer-Busses beim Museum ErfinderZeiten in der H.A.U. Dieser bringt alle Fahrgäste zum Tatort des Verbrechens. Das Publikum ist mittendrin und fährt auf den Spuren des Tathergangs an verschiedene Schauplätze in der Stadt. Das Zimmertheater Rottweil und Mitglieder des dortigen Jugendtheaters stellen die Akteure. Die Veranstaltung findet zweimal statt, um 14 Uhr und 16.30 Uhr.

Am Freitag, 2. Juni, heißt es ein Opfer, drei Tatverdächtige und jede Menge Augenzeugen. Das sind die Grundlagen für einen fulminanten Rätselspaß. Wie immer beim Improvisationstheater darf das Publikum mitmischen, denn es definiert das Opfer (Name, Charakter, Hobby), benennt die Todesart und den Fundort. Außerdem leiht es den Spielern reale Gegenstände als Indizien. In einer Pressekonferenz nach der Pause werden die Zuschauer als Pressevertreter dem Kommissar, dem Spurensicherer und dem Pathologen Fragen stellen oder wichtige entscheidende Hinweise liefern. Ab da ist der Kommissar endgültig auf sich allein gestellt. Ob er den richtigen Täter ermittelt, ist nicht gewiss, Gerechtigkeit wird nicht garantiert, aber Hochspannung versprochen.

Das Schramberger "Krimi-Sofa" im Museum präsentiert am Samstag, 4. Juni, Krimi-VS-"Giftpilz". Die Regional-Krimis von Stefan Ummenhofer und Alexander Rieckhoff handeln von spannenden Kriminalfällen in und um Villingen-Schwenningen. Der neue von insgesamt acht Fällen mit Hubertus Hummel, erschienen unter dem Titel "Giftpilz", spielt im Kur-Milieu des Schwarzwaldes. Die Lesungen der beiden Erfolgs-Autoren sind witzig und mit einem großen Schuss Ironie auf den Schwarzwald und seine bisweilen etwas schrulligen Bewohner. Eindrucksvoll, stimmgewaltig und mit vollem Körpereinsatz werden die Lesungen zu einem echten Ereignis. In ihrem aktuellen Roman hat Protagnist und Studienrat Hubertus Hummel alle Hände voll zu tun. Zuvor jedoch versagt dem gewichtigen Schwarzwälder erst einmal das Herz. Als ein Mitpatient in der Klinik an einer Pilzvergiftung stirbt, erwacht sein detektivischer Spürsinn. Hummel glaubt nicht, dass es sich um einen Unglücksfall handelt. Zusammen mit seinem Freund, dem Journalisten Klaus Riesle, versucht er die Hintergründe des Todesfalls zu ergründen.

 

 


Quellenangabe: "Mord und Totschlag", http://schwarzwaelder-bote.www.sirweb.de/inhalt.schramberg-mord-und-totschlag.3869429a-7a86-4347-8132-f6fd8be456a9.html, 30.05.2011

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