Die Museumslandschaft im Schwarzwald

Vergangenheit spielerisch entdecken

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Vergangenheit spielerisch entdecken

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Um ein Besuch im Museum Erfinderzeiten für Kinder interessanter zu gestalten, hat die Stadt in Zusammenarbeit mit Audiotexttour ein Agentenspiel entwickelt mit dem die kleinen Besucher per Audioguide die verschiedenen Ausstellungen spielerisch erkunden können.

Schramberg. "Die gefrorene Zeit – ein mysteriöser Fall für Zeitagenten" heißt die neu Attraktion im "Erfinderzeiten", die am Freitag von der "Biberbande" des Juks3 eingeweiht wurde. Auch Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr ließ es sich nicht nehmen, mit den jungen "Agenten" auf Entdeckungstour zu gehen. Ein kleiner Einführungsfilm im Kino, gestaltet von Nikolaus Knebel, verschaffte Klarheit bezüglich des Spieltitels: Bei Aufräumarbeiten hat Direktor Harald Burger im Keller des Museums eine Zeitmaschine entdeckt und bei dem Versuch sie zum Laufen zu bringen, die Zeit durcheinander gebracht. So ist er nicht nur in seine Kindheit zurück gereist, sondern hat auch noch die Zeit eingefroren. Der sichtlich verjüngte Direktor bittet nun die jungen Agenten den "Zeitschlamassel" wieder in Ordnung zu bringen, indem sie die verloren gegangenen Codezahlen im Museum finden. Unterstützt werden sie dabei von "eingefrorenen", in der Zeit gefangenen, Informanten, den Figuren im Museum. Mit dem Audioguide können die Kinder Verbindung zu Ihnen aufnehmen und bekommen so Hinweise, wo sie suchen müssen. Über einen QR-Code könne der Spielleiter die Einführungsgeschichte und den Audioguide auf dem Handy abspielen, erklärten Matz Kastning und Steffi Knebel von Audiotexttour. Zusätzlich erhalten die Kinder einen Fragebogen, den sie während ihrer Tour durch das Museum ausfüllen können und so das Rätsel um die verloren gegangenen Zahlen zu lösen. In Kleingruppen machte sich die "Biberbande" auf ins vierte Obergeschoss und startete geführt vom Audioguide ihre Suche nach dem Code. So arbeiteten sie sich von Stock zu Stock durch die Hiweise und lernten so spielerisch die Geschichte der Uhrenfabrik Junghans, das Leben in den Nachkriegs- und Aufbaujahren, das Wirtschaftswunder und die Highlights aus der Sammlung von Martin Sauter kennen. Die Figuren des Museums, die als Informanten dienten, berichteten in zusammenhängenden Geschichten von der Zeit, in der sie lebten und gestalteten das Spiel authentischer. Nachdem alle Fragen auf dem Agentenausweis beantwortet waren, verriet eine über den Papierbogen gelegte Schablone, welche Zahlen den gesuchten Code ergeben. Mit diesem konnte dann ein Tresor geöffnet werden, der ein Tablet mit einem weiteren Kurzfilm bereithielt. Darin dankte der Museumsdirektorden jungen "Zeitagenten" für ihre Hilfe, die sein Schlamassel wieder in Ordnung gebracht haben. Auf die Frage von Spielleiterin Steffi Knebel an die Kinder, ob ihnen das Spiel gefallen habe und sie wieder kommen würden, antworteten diese mit einem einstimmigen "Ja". Das Ziel die Inhalte des Museums für Kinder greifbarer und interessanter zu gestalten, scheint also gelungen.

Quelle:  https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.schramberg-vergangenheit-spielerisch-entdecken.e0f759c7-62c3-4c77-825b-e7815c6be625.html

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