Die Museumslandschaft im Schwarzwald

Schramberger Auto- und Uhrenwelt kann sich sehen lassen

NTWZ, 22.09.2013


SCHRAMBERG, 22. September (him) - An neun Tagen präsentierte sich bis Sonntag die Schramberger Auto- und Uhrenwelt auf der Baden-Messe in Freiburg. Auch sonst kann der Förder-Verein Technikmuseen mit der Arbeit in den Museen zufrieden sein.
An einem großen Stand in Halle 4 zeigten die Schramberger Museen und die Autosammlung Steim den Messebesuchern einen schnittigen MG Roadster aus dem Jahr 1954, einen Triumpf Motorroller, ein Motorrad Imme, ein Modell einer britischen Lokomotive aus dem neuen Eisenbahnmuseum und ein Fuldamobil aus dem Jahr 1955.

Als "Standpersonal" fungierten Ehrenamtliche, darunter auch viele aus der sogenannten "Autoschieberbande". Bei den Besuchern stießen die Oldtimer auf großes Interesse und die Schramberg verteilten hunderte der neuen Info-Faltblätter.

Im Verwaltungsausschuß des Gemeinderates konnte der vereinsvorsitzende Helmut Banholzer kürzlich ebenfalls positives vermelden. So habe man im vergangenen Jahr 22.000 Besucher und in diesem Jahr rechne er mit 25.000 Besuchern. "Wir haben derzeit schon 2500 Besucher mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, so Banholzer. Erfolgreich gestartet sei auch das Eisenbahnmuseum, das in den ersten elf Monaten schon 13.000 Besucher zählen konnte.

Demnächst werde eine kleine Broschüre fertig, mit dessen Hilfe sich die Besucher einen besseren Überblick über die ausgestellten Fahrzeuge verschaffen können und den Rundgang erläutert.

Neu hinzu gekommen sei auch eine Ausstellungsecke zum Thema "Waschtag". Dazu habe man unter anderem alte Waschmaschinen aus den 50er Jahren erhalten. Auch eine kleine Ausstellung mit Blechspielzeug und Puppen werde noch in die Schau integriert. Im Bereich der Uhren soll die Atos-Entwicklung erweitert werden. Bei der Analyse der Gäste habe sich gezeigt, dass die Hauptgruppe die Touristen seien und nicht die Oldtimerfreunde, so Banholzer.

Der Aufwand für das Museumspersonal sei mit den steigenden Besucherzahlen natürlich weiter gestiegen. Verglichen mit ähnlichen Museen sei das Schramberger Museum personell mit zwei Hauptamtlichen sehr bescheiden ausgestattet. "Wir stoßen da jetzt an Grenzen", so Banholzer der sich für eine leichte Aufstockung beim Personal aussprach.

Auf die Frage von Franz Rapp (Freie Liste) wie man eine bessere Anbindung der Musen an die Innenstadt erreichen könne, berichtete OB Thomas Herzog, der Fachbereich 4 sei bereits dran. Man werde bei den Haushaltsberatungen für den kommenden Haushalt entsprechende Vorschläge unterbreiten.

22.09.2013, 17:44:19 Uhr  

Quellenangabe: http://www.nrwz.de/inhalt/schramberg/Schramberger-Auto--und-Uhrenwelt-kann-sich-sehen-lassen--00050779.html, 22 September 2013

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