Die Museumslandschaft im Schwarzwald

Freiheit auf einer Spur

Diese Sonderausstellung im Auto- und Uhrenmuseum ErfinderZeiten präsentiert eine außergewöhnliche Sammlung von seltenen und einzigartigen Einradanhängern. Entdecken Sie drei thematisch unterschiedliche Bereiche, die das Lebenswerk von Karlheinz Flach ehren und seine Leidenschaft für diese speziellen Anhänger widerspiegeln.

Einradanhänger aus Baden-Württemberg

  • Einradanhänger für Camping
  • Einradanhänger schwimmfähig

Gewerblich oder privat – für sämtliche Bereiche wurden viele pfiffige Tüftler und Firmen tätig. Manche Fabrikate kennt kaum noch jemand und die Bestände und Informationen sind rar. Als Ladebrücke für Lkw, als Nachläufer bei Omnibussen und Panzern oder einfach als Transportmöglichkeit für zusätzliche Lasten und Gepäck wurden diese Einradanhänger gebaut. Für diese Anhängerart benötigte man weder Zulassung, noch Steuer noch Versicherung. Versichert waren diese über das Zugfahrzeug.

Heinz Schutz fertigte in Kirchlinteln von 1965-1973 drei Einradanhängerausführungen unter dem Namen „Lastenboy“ an. Das hier gezeigte Exemplar hat einen originalen Aufbau mit drei Schubladen, die jeweils Kochfläche, Arbeitsfläche oder Esstisch für 3 Personen bilden.

Einradanhänger schwimmfähig

Der Einradanhänger von der Firma Leucht-Nova aus dem Jahre 1964, (genannt Volksboot), nutzte man als Ruderboot oder als Segelboot mit Seitenschwerter und als Motorboot. Mit bis zu 40 PS war dieses sogar wasserskitauglich. Für die Nutzung des Bootes brauchte man allerdings eine entsprechende Versicherung. Bei einem Motor mit mehr als 5 PS ist auch ein Bootsführerschein, sowie zum Segeln auch ein Segelschein erforderlich. Die Idee dieses Bootes stammt von einem Erfinder und Künstler aus Bremen, der jedoch nicht über die finanziellen Mittel verfügte, um sich dieses Boot selbst anzufertigen.

1963 sollten die Herren Leucht, Schulpich, Nova, Motzen und Wendland (der Erfinder) aus Bremen diese Idee gemeinschaftlich verwirklichen. So wurden aus Freunden und Bekannten nun Geschäftspartner. Es wurde eine Bootsbaufirma gesucht und in Bremen die große und erfahrene Fassmer Werft gefunden. Nach schneller Einigung konnte mit dem Prototypbau begonnen werden. Insgesamt wurden nur 4 - 5 Exemplare gebaut.

Einradanhänger Bassgeige

1964 wurde von der Firma Fügener das Patent angemeldet. Dieser Anhänger war ein Sonderwunsch eines Musikers aus Wiesbaden, um mit einem Mercedes SL Flügeltürer eine Bassgeige zu transportieren. Mit einer Länge von über 1,20 m blieb ihm die TÜV-Befreiung verwehrt.

Weitere Hersteller waren: Firma Lilie 1967-1970 in Stuttgart, Patent Fa. Held Interlaken CH.

Einradanhänger Holzschrank mit Türe

Der „Union-Autoporter“ wurde mit Plateau oder mit Kasten von der Firma Hössl von 1960-1970 in Nürnberg gefertigt. Den Einradanhänger stellt man beim Camping auf die Seite, hochkant als Campingschrank mit 2 Einlegeböden. Verkauft wurde dieser auch über den Quelleversand mit der BestellNr. 06801.

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Einradanhänger Spezialausstellungen

Einradanhänger schwimmfähig

Der Einradanhänger von der Firma Leucht-Nova aus dem Jahre 1964, (genannt Volksboot), nutzte man als Ruderboot oder als Segelboot mit Seitenschwerter und als Motorboot. Mit bis zu 40 PS war dieses sogar wasserskitauglich. Für die Nutzung des Bootes brauchte man allerdings eine entsprechende Versicherung. Bei einem Motor mit mehr als 5 PS ist auch ein Bootsführerschein, sowie zum Segeln auch ein Segelschein erforderlich. Die Idee dieses Bootes stammt von einem Erfinder und Künstler aus Bremen, der jedoch nicht über die finanziellen Mittel verfügte, um sich dieses Boot selbst anzufertigen.

1963 sollten die Herren Leucht, Schulpich, Nova, Motzen und Wendland (der Erfinder) aus Bremen diese Idee gemeinschaftlich verwirklichen. So wurden aus Freunden und Bekannten nun Geschäftspartner. Es wurde eine Bootsbaufirma gesucht und in Bremen die große und erfahrene Fassmer Werft gefunden. Nach schneller Einigung konnte mit dem Prototypbau begonnen werden. Insgesamt wurden nur 4 - 5 Exemplare gebaut.

Einradanhänger Bassgeige

1964 wurde von der Firma Fügener das Patent angemeldet. Dieser Anhänger war ein Sonderwunsch eines Musikers aus Wiesbaden, um mit einem Mercedes SL Flügeltürer eine Bassgeige zu transportieren. Mit einer Länge von über 1,20 m blieb ihm die TÜV-Befreiung verwehrt.

Weitere Hersteller waren: Firma Lilie 1967-1970 in Stuttgart, Patent Fa. Held Interlaken CH.

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