Die Museumslandschaft im Schwarzwald

"Stück vom Kuchen der Übernachtungsgäste abschneiden"

Mit einer weiteren Schauanlage hoch über den Vitrinen wartet demnächst das Eisenbahnmuseum Schwarzwald auf. Zudem stellt der Stuttgarter Z-Club an einem Wochenende Modelle im Maßstab 1:220 aus und es werden 220-Volt-Spieleisenbahnen zu sehen sein. 
 
15. April 2016

Schramberg. Auch in Schramberg hat der überaus schöne und warme Sommer die Besucherzahlen der Auto- und Uhrenwelt einbrechen lassen. Nachdem es im März durch den Tourismustag des Landkreises sehr gute Zahlen gegeben hatte, war der Rückgang dann doch mit rund 500 Gästen auf 23 153 doch zu verschmerzen. Einen Rückgang um 1000 Besucher hatte die Eisenbahnschau auf rund 10 400 zu vermelden. Dennoch geht Helmut Banholzer, Vorsitzender des Fördervereins Technikmuseum, davon aus, dass auch künftig "der Höchstsatz bei den jährlichen Einnahmen", 75 000 Euro, erreicht werden könne.

Banholzer möchte mit der Museumslandschaft in Schramberg "ein Stück vom Kuchen der Übernachtungsgäste im Schwarzwald abbekommen," wie er im Verwaltungsausschuss der Stadt sagte.

Bei den Erfinderzeiten seien mehr als die Hälfte Einzelkarten verkauft worden, wer die Eisenbahn besuchen wolle kaufe meistens eine Kombikarte, so Banholzer. Etwas mehr Personal als bei der Planung vor knapp zehn Jahren werde im Museum beschäftigt, klar ist trotzdem, dass ohne freiwillige Helfer und Ehrenamtliche des Fördervereins vieles nicht möglich wäre. So übernehmen letztere beispielsweise auch die Führungen. Müsse aufgrund der Haushaltsstruktur Personal reduziert werden, dann gehe dies nur über eine Einschränkung der Öffnungszeiten, machte Banholzer deutlich.

Als Neuerung kündigte Banholzer ein Café im Erdgeschoss des Museums an, zudem soll das Erdgeschoss besser passend zum Thema 50er- und 60er-Jahre gestaltet werden. Bei den Geldern für die Museumsarbeit, sprich auch Werbung, könne man mit dem reduzierten Betrag von 45 500 Euro leben, dennoch weiß er aus vielen Gesprächen, dass weiter geworben werden müsse, da der Bekanntheitsgrad noch nicht hoch genug sei.

Im Auto- und Uhrenmuseum wird die Sonderausstellung "Halbstark auf zwei Rädern" verlängert. Es folgen "Oldtimer der Automatenkultur", die Ausstellung "Bella Italia" wird jedoch verschoben, um Kosten zu sparen. Dafür kann endlich das Fotostudio im Dieselmuseum eröffnet werden und eine Kirchturmuhr wird Besuchern besondere Einblicke bieten.

Quellenangabe: http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.schramberg-stueck-vom-kuchen-der-uebernachtungsgaeste-abschneiden.e124e368-9760-4a60-9ea6-0eead3e86d05.html

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