NRWZ
Pressemitteilung 19. März 2022
LBeim Durchlesen der Gedichte von Lars Bornschein muss man manchmal herzhaft lachen, manchmal schmunzeln und gelegentlich denkt man: „Genauso ist es mir ergangen – aber so ist es halt mit der Liebe.“ Bornschein hat nicht nur die Liebe „in allen ihren Ausprägungen“ betrachtet, sondern gibt zudem in 66 Versuchen seinem Leben nach dem Aufwachen einen Sinn. Viele seiner Gedichte haben eines gemeinsam: das Scheitern, das Lars Bornschein mit viel Humor, Ironie und Trotz meistert. Selten bis gar nicht hat jemand mit so viel Lässigkeit zum Beispiel den Pandemiehorror aus seinem Alpträumen gejagt.
Seine Gedichte sind zum Teil in Reimform, meist aber in rhythmischer, ungereimter Form gehalten. „Mir ist wichtig, dass die Gedichte etwas im Leser auslösen und nicht nur um sich selbst drehen“, betont Bornschein, „sie sollen erheitern, zu überraschenden Erkenntnissen führen, nachdenklich stimmen oder einfach Spaß machen.“
Quelle: nrwz